WSG Geschäftsbericht 2023

BARRIEREN ABBAUEN, WOHNQUALITÄT STEIGERN Sehr viel Wert legt die WSG auch auf barrierefreien Wohnraum: Die Inklusion von Menschen mit körperlichen Ein- schränkungen soll über den Wohnraum der WSG vereinfacht werden. Für den Wohnungsbestand ohne Barrierefreiheit werden bei Modernisierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen Optimierungen bis hin zur Barrierefreiheit stets geprüft. Ziel der WSG ist es – wo technisch machbar – überall dort barrierearmes Wohnen zu ermöglichen, wo es wirtschaftlich tragbar ist. Die Schaffung wirklicher Barrierefreiheit kann sowohl technisch als auch wirtschaftlich in Bestandswohnun- gen selten umgesetzt werden. Die WSG verfolgt dabei jedoch ein klares Ziel: Auch wenn diese Wohnungen letztlich nur barrierearm sind, bedeutet jede verschwundene Barriere eine Erleichterung für die darauf angewiesenen Menschen. Resultierend aus dieser Strategie in den bisherigen Entwicklungen sind im Bestand der WSG zum Stand 2023 27,2 Prozent der Wohnungen entweder barrierefrei oder – im Falle eines Bestandsumbaus – barrierearm. NEUBAU MIT GANZHEITLICHEM ANSATZ In Neubauvorhaben und grundlegenden Sanie- rungsmaßnahmen realisiert die WSG nicht nur barrierefreie Wohnungen, sondern plant den barrierefreien Zugang zu den Wohnungen und die barrierefreie Nutzung des Wohnumfeldes mit ein. Der Zugang zu Freiraumflächen und auch zu Müllentsorgungsbereichen wird hierbei – sofern möglich – ebenso mitgedacht und behindertengerecht geplant. 27 SELBSTSTÄNDIG LEBEN DER INKLUSIVE ANSATZ DER WSG. WSG und VdK NRW: Gewinner des Bundesteilhabepreises 2022

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